Mobile Security, Schutzprogramme

WannaCry führte zu gestiegenem Sicherheitsbewusstsein bei Mobile-Nutzern

WannaCry führte zu gestiegenem Sicherheitsbewusstsein bei Mobile-Nutzern
Die Furcht vor WannaCry weckt das Interesse der Mobile-Nutzer an Schutzsoftware

Es war die globale WannaCry-Attacke, die das Thema Ransomware in den Focus der Aufmerksamkeit gelenkt hat. Weltweit waren die Nutzer betroffen und kämpften darum, ihre verschlüsselten Daten zurückzuerhalten. Was letztlich dazu führte, das viele Nutzer ihr Sicherheitsverhalten überdachten und sich überhaupt erstmals für die Anwendung von Schutzlösungen entschieden. Doch hier ist Vorsicht geboten.

Furcht macht mobil

Aus Furcht vor WannaCry & Co sind einige Nutzer derzeit aktiv dabei ihre Smartphones vor dem Erpresser-Schadprogramm zu schützen, wie netzwoche.ch unter Berufung auf eine McAfee-Mitteilung berichtete. Sie laden sich im offiziellen Google-Play-Store Apps herunter, die diesen Schutz anbieten.

Das Problem dabei ist, dass WannaCry nur spezifisch Schwachstellen im Betriebssystem von Windows ausgenutzt hat. Also bedroht die aktuelle WannaCry-Version die Mobile-Nutzer überhaupt nicht! Und so heißt es weiter dazu, dass es nicht überraschend ist, dass die sogenannten Wannacry-Schutz-Apps gemäß McAfee allesamt Malware sind.

Infektion mit Malware und Spionage drohen

Die angeblichen Sicherheits-Apps spionieren die Nutzer lediglich aus. Daneben können sie die Geräte mit weiterer Malware infizieren.

McAfee-Empfehlungen

McAfee rät generell zur Vorsicht

  • Nutzer sollten – auch im offiziellen Store – vor dem Download stets die Nutzerkommentare lesen und die Anzahl Downloads prüfen
  • Der Sicherheitsanbieter empfiehlt aber auch eine Anti-Virus-Lösung für das Handy
  • Anti-Virus-Lösungen der Sicherheitsanbieter
  • Zwischenzeitlich gibt es von jedem Sicherheitsanbieter auch eine Mobile-Lösung

Anti-Virus-Lösungen der Sicherheitsanbieter

Das App-Angebot der verschiedenen Anbieter, Bildquelle Netzwoche.ch
Das App-Angebot der verschiedenen Anbieter, Bildquelle Netzwoche.ch

Zwischenzeitlich gibt es von jedem Sicherheitsanbieter auch eine Mobile-Lösung

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