Externe Software schleust Malware ein
Den Weg auf die Smartphones findet die Android-Malware den Angaben nach über Anlieferungen externer Software-Entwickler, die von den Herstellern offenbar nicht mehr geprüft werden, wie krone.at unter anderem dazu berichtete.
Nicht geklärt werden konnte laut Doctor Web, ob Hersteller und Software-Anlieferer in Sachen Trojaner gemeinsame Sache machen.
Schädlingsaktivitäten ungeklärt
Die Aktivitäten des Schädlings sind offenbar unklar, wie es weiter dazu heißt. Den Experten nach ist der Trojaner jedoch aus der Ferne programmierbar und tief im Bootsprozess der Smartphones verankert – um ihn zu entfernen, müssten diese also komplett zurückgesetzt werden.
Herausgefunden wurde, dass der Trojaner laufende Apps manipuliert und außerdem zusätzliche Schadmodule für weitere Funktionen herunterladen kann.
Anschaffung eines Billig Smartphones überdenken
Wer gerade über die Anschaffung eines sehr günstigen Gerätes nachdenkt, sollte vorher die Liste der infizierten Modelle studieren, raten die Experten. Betroffen sind demnach viele Billig-Smartphones von hierzulande noch weitgehend unbekannten Herstellern wie Leagoo oder Doogee.