Schutzprogramme

Worauf setzen Fortune-100-Unternehmen bei Programmiersprachen und Paket-Ökosystemen?

Das kalifornische „Liquid Software“-Unternehmen JFrog macht mit der Veröffentlichung der Ergebnisse des firmeneigenen „Software Artifact State of the Union“-Reports auf Trends aufmerksam, die sich bei Fortune-100-Unternehmen in puncto Cyber-Sicherheit und Internet of Things abzeichnen. Der Report beschreibt die Pakete und Binärdateien, die von Unternehmensentwicklern heute am häufigsten verwendet werden, um Software vom Entwurf bis zur Produktion zu liefern. Insgesamt zeigt sich ein großes und weiter ansteigendes Interesse an neuen speichersicheren Programmiersprachen zur Sicherung der Software-Lieferkette.

Zudem wird eine Zunahme bei Designs für den Edge-Bereich sowie der Artefaktgröße und Container-Nutzung deutlich, die auf die Entwicklung von Anwendungsbereichen wie Kryptowährungen, dem Metaverse und der Blockchain hinweisen.

Stephen Chin, VP of Developer Relations bei JFrog, erläutert: „Unser Bericht … beleuchtet die Programmiersprachen und Paket-Ökosysteme, in die Technologie- und Unternehmensführer aus Sicht der Anwendung, der Talente und der Sicherheit investieren sollten, um sicherzustellen, dass ihre Unternehmen im Jahr 2023 und darüber hinaus wettbewerbsfähig sind und skalieren können.“

Der Report basiert auf einer branchenübergreifenden Stichprobe bei mehr als 7.000 Unternehmen und zeigt vier vorherrschende Trends bei Unternehmenssoftware auf:

–         Exponentielle Zuwächse bei den primären Sprachen Rust (Cargo), C und C++ -, die bei der Entwicklung von Software für Edge- und IoT-Geräte verwendet werden.

–         Container als Königsweg: Mehr Unternehmen verfolgen einen Cloud-nativen Ansatz und setzen auf größere, anspruchsvollere Artefakte mit Blick auf Metaverse, Blockchain und Kryptowährungen.

–         Bekanntes bleibt: Über 90 Prozent der Unternehmen unterhalten ein Maven-Repositorium, das vor allem zur Indizierung von Software-Artefakten aus Java, JavaScript, Python sowie C und C++ verwendet wird.

–         Sprachen mit eingebauten Sicherheitsmechanismen wie Apple Swift, Go und Rust (Cargo) gewinnen an Boden, da Unternehmen die Absicherung der Software-Lieferkette inzwischen priorisieren.

–         Trend zu Terraform-Repositories, da Unternehmen die Vorteile der Verlagerung von IaC-Dateien in eine voll funktionsfähige, binärbasierte, sichere Verwaltungslösung sehen.

–         Wachsende Größe und Typenvielfalt von Software-Artefakten: Unternehmen unterstützen im Durchschnitt sieben Pakettypen und verwalten mehr als 100.000 Artefakte, inklusive Nutzung von Containerisierungstechnologien wie Docker und Kubernetes.

Zu den „Software Artifact Trends in 2023“ bietet JFrog am Dienstag, den 28. Februar um 18 Uhr CET einen virtuellen Coffee Talk via LinkedIn an. Live sprechen werden Sr. JFrog Solution Engineer Bill Manning und Sr. JFrog Product Marketing Manager Sean Pratt. Weitere Informationen über den Software Artifact State of the Union Report stellt JFrog zudem auf dem unternehmenseigenen Blog zur Verfügung: https://jfrog.com/artifact-state-of-union/

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