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Mit Chronicle Sicherheitsbedrohungen abwehren

Mit Chronicle Sicherheitsbedrohungen abwehren
Mit Chronicle will Google via KI-gegen Malware kämpfen.

Es ist ein neues Sicherheitsunternehmen, das Alphabet, der Mutterkonzern von Google auf den Weg gebracht hat. Unter dem Namen Chronicle sollen Sicherheitsbedrohungen effizient abgewehrt werden. Schützenhilfe leisten dabei KI-Technologien, die Angriffe besser erkennen und auch vorbeugen sollen und das zu einem moderaten Preis.

Chronicle ein unabhängiges Unternehmen

Chronicle wurde vor kurzem in einem Beitrag auf Medium vorgestellt, wie winfuture.de dazu berichtete. Chef des neuen Anbieters und als Chief Operating Officer ein ehemaliger Topmanager bei Symantec, schreibt, dass man ein unabhängiges Unternehmen sei. Trotzdem, so Stephen Gillett gehöre man zur Google Mutter Alphabet.

Wie weiter dazu verlautete bedeutet das aber nicht, das Chronicle von Grund auf neu aufgestellt wird. Man war bereits die vergangenen zwei Jahre Teil der Forschungsabteilung X, dort hat man sich auf den nun teilweise erfolgten Start vorbereitet.

Zwei Dienste im Angebot

Das Angebot von Chronicle besteht aus:

  • Plattform für Sicherheitsinformationen und Analyse ( speziell für Unternehmen)
  • Online-Malware-Scanner VirusTotal

Das wichtigste Tool wird aber ein KI-Tool sein, mit dessen Hilfe man auf der Basis von maschinellem Lernen riesige Datensätze schneller durchsieben und überprüfen will. Neben einer schnelleren und effektiveren Reaktion verspricht man sich auch Kosteneffizienz.

Cloud soll Kunden entlasten

Über das genaue Angebot soll allerdings noch Unklarheit bestehen. Dagegen ist eindeutig, dass man sich massiv bei den Technologien der Konzernmutter Alphabet bedienen will, eine große Rolle soll auch die Cloud spielen, das soll die Infrastruktur der Kundschaft entlasten.

Bisher befindet man sich noch im Aufbau, verweist aber auf mehrere namentlich nicht näher genannte Firmen, die im Wirtschaftsranking Fortune 500 aufgeführt sind, die das Chronicle-Angebot derzeit testen sollen. Wann genau man weitere Details dazu nachreichen will, teilte das Unternehmen bisher nicht mit.

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