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Malware hat Social-Media-Plattformen im Visier

Malware hat Social-Media-Plattformen im Visier
Für Firmen sind die sozialen Netzwerke als Angriffsvektor ein ernstzunehmendes Problem.

Soziale Netzwerke werden immer häufiger zum Tummelplatz für Schadsoftware. Daneben sind immer öfter Betrug und kriminelle Machenschaften auf diesen Plattformen zu beobachten. Auch für Unternehmen werden diese Angiffe zu einer ernsthaften Gefahr.

Facebook,Instagram und Twitter

Circa 3 Milliarden US-Dollar werden jährlich durch Cyberkriminalität weltweit in den sozialen Netzwerken verdient. Die Anzahl an Social Media Verbrechen steigerte sich unterdessen um das 300-fache zwischen 2015 und 2017. Malware wird besonders über Plattformen mit hoher Nutzerdichte, wie Facebook, Instagram und Twitter verbreitet. Es zählen auch Einnahmen aus Betrug mit illegalen Waren und Dienstleistungen dazu, wie onlinesolutionsgroup.de  dazu erläuterte.

Laut Sicherheitsanbieter Bromium werden pro Jahr schätzungsweise 250 Millionen Dollar Schaden allein durch Malware verursacht, die bei den Nutzern heimlich Kryptomining betreibt. Hoch im Kurs stehen auch das Ausspionieren von Passwörtern durch Phishing-Angriffe und die Verbreitung von Trojanern über Social Media.

Attacken auf Unternehmen

Dazu heißt es, dass Firmen ebenfalls Angriffen von Social Media Plattformen ausgesetzt sind, diese aber nicht so einfach blockieren können. Denn Unternehmen, die sich nicht in Social Media engagieren, verlieren potenziellen Traffic und somit auch Kunden, vor allem aus dem digital-native Segment.

Dazu vermutet Bromium-CEO Gregory Webb, dass die Mitarbeiter Social-Media-Blockaden ohnehin umgehen würden. Sein Rat an Unternehmen:

  • Erstellung eines Sicherheitskonzepts für den richtigen Umgang mit Social Media für die Mitarbeiter.
  • Information über die potenziellen Gefahren von Social Media
  • Erwerb der Grundlagen der Passworthygiene

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