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Kryptomining via NSA-Lücke

Kryptomining via NSA-Lücke
Es ist ein Mining Trojaner, der CPU’s befällt.

Es ist nicht WannaCry sondern WannaMine, eine Malware die unterwegs ist, um Rechenleistung abzuzapfen und damit Kryptowährung  zu erzeugen. Die Basis dafür bildet pikanter Weise ein NSA-Exploit, wie futurezone.at berichtete.

Schwachstelle des NSA

Sie wurde einst von der NSA gefunden, die Windows-Sicherheitslücke, die unter anderem auch das Einfallstor für die Erpressersoftware WannaCry war. Sie wird nun verwendet, um Mining-Trojaner zu verteilen.

Die Mining-Trojaner werden  zunehmend von Cyberkriminellen genutzt, um Rechenleistung abzuschöpfen und so Erträge in Kryptowährungen zu erzielen. Ein offenbar immer beliebteres Geschäft, da derartige Angriffe, im Gegensatz zum Einsatz von Erpressersoftware, einen gesicherten Ertrag versprechen.

Computer laufen langsamer

Wie weiter dazu verlautete berichten Sicherheitsexperten von einem signifikanten Anstieg von Infektionen, die offenbar nur schwer entdeckt werden können. Denn die Malware lädt keine Applikationen auf das infizierte Gerät, sondern zweigt einfach Prozessorleistung ab. Der Computer bzw. ein Netzwerk wird dadurch spürbar langsamer - manche Firmen berichten auch davon, dass ihre Infrastruktur dadurch tagelang kaum benutzbar war.

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