Neues Sicherheitsverfahren entwickelt
Die Forscher des Georgia Institute of Technology haben im Zusammenhang mit der Optimierung der Sicherheit von 3D-Druckern ein neues Verfahren entwickelt, wie pcwelt.de dazu berichtete. Dieses soll erkennen, ob Malware im Drucker oder dem Steuerungscomputer eingeschleust wurde. Es soll außerdem sicherstellen, dass Objekte gemäß der Spezifikationen gedruckt wurden.
Mittels unterschiedlicher Sensoren sowie einem Mikrofon wird der Druck genauestens beobachtet. Die so entstandenen Aufnahmen werden mit denen eines korrekten Drucks verglichen. Werden hier Abweichungen festgestellt, dann deutet das auf eine Infektion mit Schadsoftware hin.
Neue Wege der Qualitätssicherung
Daneben erfolgt eine Qualitätsüberprüfung des Druckobjekts mittels Nanoröhrchen aus Gold oder Nanofäden aus Metall. Diese werden beim Druck hinzugefügt und anschließend mit einem Computertomographen oder mit Hilfe von Röntgenstrahlung hinsichtlich ihrer Lage überprüft. Die kann dann Auskunft darüber geben, ob der Produzent am Material gespart hat, was wiederum die Qualität des Druckobjekts negativ beeinflusst.
Weiterführende Links:
news.gatech.edu: Print No Evil: Three-Layer Technique Helps Secure Additive Manufacturing
pcwelt.de: Neues Verfahren erkennt gehackte 3D-Drucker