Business Security, Verschlüsselung & Datensicherheit

Kritische Infrastrukturen von Malware Triton bedroht

Triton entstammt der griechischen Mythologie, eigentlich ein Meeresgott nachdem Sicherheitsforscher einen bösen Schädling benannt haben. Sein Ziel sind kritische Infrastrukturen,runter sogenannte Industrial Control Systems (ICS).

Malware-Attacke hat physischen Schaden zum Ziel

Die Malware Triton wurde von Sicherheitsforschern von FireEye entdeckt, wie inside-it.ch dazu berichtete. Ziel des Schädlings ist es offensichtlich in sogenannten Industrial Control Systems physischen Schaden anzurichten.

Wie weiter dazu verlautet sei die Malware, wahrscheinlich unbeabsichtigt, abgeschaltet worden. Genauere Angaben zur betroffenen Institution machen die Security-Forscher in ihrem ausführlichen und technischen Blogbeitrag aber nicht.

Attacke von besonderer Raffinesse

In Anbetracht der großen technischen Ressourcen, der Raffinesse und auch dem Ziel selber, vermuten die Experten von FireEye, dass die Autoren nationalstaatliche Akteure sind. Sie haben den Schädling in eine seltene, aber besonders bösartige Gruppe, in der auch der berühmt-berüchtigte Wurm Stuxnet sowie Sandworm zu Hause sind eingeordnet.

Dabei war es Stuxnet, mit dem die USA das iranische Atomprogramm sabotierte. Sandworm dagegen diente vermutlich Russland für Angriffe auf die NATO, Computersysteme der ukrainische Regierung, auf polnische Energieunternehmen sowie einen französischen Telekommunikationsanbieter.

 

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