Tarnung als Service Pack des Fernwartungsdienst LogMeIn
UDPoS missbraucht DNS-Pakete, um darin heimlich kopierte Kreditkartendaten zu verstecken, wie it-daily.net unter Berufung auf die Forcepoint Security Labs dazu berichtete. Die Methodik nutzt UDP-basierten DNS-Verkehr und tarnt sich als Service Pack des Fernwartungsdienst LogMeIn.
Angriffsziele sind Kartenlesegeräte in Geschäften, Bars, Restaurants oder Hotels, also überall dort wo üblicherweise mit Kreditkarte gezahlt wird.
Wie kann man sich schützen?
Wie man sich schützen kann, dazu erläutert Luke Somerville, Head of Special Investigations Forcepoint Security Labs:
„Um sich gegen Attacken wie 'UDPoS' zu schützen, ist es wichtig, als Konsument seine Kreditkartenaktivitäten genau nachzuprüfen und Missbrauch zu melden. Unternehmen und PoS-Terminalbesitzer sind dazu aufgerufen, ihren DNS-Traffic zu beobachten und auf ungewöhnliche Aktivitätsmuster zu reagieren"
Weiterführende Links:
blogs.forcepoint.com: UDPoS - Exfiltrating Credit Card Data via DNS
it-daily.net: Neue Point of Sale Malware stiehlt Kreditkarten-Daten