G DATA Sicherheitslösungen schützen vor der Ransomware
Mit dem neuen Verschlüsselungstrojaner Petya werden Empfänger, vor allem in Personalabteilungen, in die Falle gelockt. G DATA bietet nun Hilfe an und rät allen Nutzern:
- Benutzen Sie eine umfassende Sicherheitslösung.
- Vorbeugen: Es ist wichtig, funktionsfähige Backups zu haben. Mit G DATA Total Protection erstellen Sie Backups besonders komfortabel
- Wer aufmerksam ist, bemerkt spätestens in der Dropbox, dass es sich um einen ausführbare Datei mit der Dateiendung „.exe“ handelt und bricht den Vorgang ab.
- Falls es doch passiert ist, nehmen Sie den Rechner vom Netz. Der Rechner sollte nicht voreilig verloren gegeben werden.
- Sie sollten keinesfalls das Lösegeld zahlen
Das System sollte auch bei erfolgter Infektion nicht aufgegeben werden. Die G DATA Sicherheitsexperten konnten ein Windows 10-System mit UEFI-BIOS reparieren. Eine Anleitung dazu findet sich im aktuellen Blog-Eintrag.
G DATA veröffentlicht Analyse zur Petya-Ransomware
Petya stellt eine neue Art von Ransomware dar. Anders als andere Arten von Verschlüsselungs-Trojanern hindert Petya durch eine Manipulation des Startprogramms für Computer (Master Boot Record) und durch die Installation eines eigenen Bootloaders das Betriebssystem daran, hochzufahren. Zusätzlich werden auch Dateisystemtabellen verschlüsselt, die eine Art Inhaltsverzeichnis für die Festplatte sind. Die Daten selbst werden dabei nicht berührt, allerdings werden sowohl diese als auch das installierte Betriebssystem für den Benutzer durch die Verschlüsselung unzugänglich.