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E-Mail-Attacken auf Unternehmen steigen an

E-Mail-Sicherheit wichtiger denn je - BEC-Angriffe nehmen zu

Millionen von Spam-Mails, Zehntausende von BEC-Angriffen mit gefälschter Identität und zahlreiche gefährliche Dateitypen und Malware-Anhänge gelangen in die Posteingänge der Benutzer. Ein erschreckende Ergebnis des jüngsten ESRA-Report von Mimecast.

Deutlicher Anstieg von BEC-Angriffen

E-Mails mit gefährlichen Dateitypen, Malware-Anhängen und Spam-Mails, die von klassischen Abwehrlösungen nicht erkannt werden, werden immer häufiger. Die BEC-Angriffe, bei denen Personen im Unternehmen nachgeahmt werden, sind zu einem Dauer-Problem geworden. In diesem Quartal ist die Anzahl um 269 Prozent gegenüber dem letzten angestiegen.

 

Auch in dem aktuellen Bericht „The State of Email Security 2019“ wird dies deutlich. 85 Prozent der Befragten weltweit waren von so einem Angriff im letzten Jahr betroffen. 73 Prozent der Opfer erlitten dadurch direkte geschäftliche Schäden.

E-Mail-Sicherheit immer wichtiger

Joshua Douglas, Vice President of Threat Intelligence, Mimecast
Joshua Douglas, Vice President of Threat Intelligence, Mimecast

Neben den BEC-Angriffen nutzen Cyberkriminelle auch andere Wege, um in die Unternehmen einzudringen. 28.783.892 Spam-Mails, 28.808 Malware-Anhänge und 28.726 gefährliche Dateitypen, die allesamt von etablierten Anbietern übersehen und an die Posteingänge der Benutzer zugestellt worden waren, sind nun im ESRA-Report verzeichnet. Die Ergebnisse des Berichts machen deutlich, wie wichtig es ist, dass die gesamte Branche weiterhin auf bessere E-Mail-Sicherheit hinarbeitet.

 

„Dieser ESRA-Bericht zeigt, dass Angriffe mit gefälschten Identitäten weiterhin Organisationen aller Art bedrohen“, sagt Joshua Douglas, Vice President of Threat Intelligence, Mimecast. „Das eigentliche Problem ist meiner Ansicht nach jedoch, dass es Zehntausende von E-Mail-basierten Bedrohungen gibt, die die vorhandenen Security-Tools von Unternehmen erfolgreich umgehen können. Das macht die Firmen verwundbar und belastet die Mitarbeiter, die bösartige E-Mails von unschädlichen unterscheiden sollen. Cyberkriminelle werden immer nach neuen Wegen suchen, um die herkömmlichen Abwehrmaßnahmen zu umgehen und die Nutzer zu täuschen. Deshalb muss die Sicherheitsbranche in Forschung und Entwicklung investieren, Integrationen entwickeln und es den Benutzern erleichtern, Teil der Sicherheitsabwehr zu werden. So kann die Widerstandsfähigkeit gegen veränderliche Angriffe verstärkt werden.“

Weitere Informationen

Laden Sie die Email Security Risk Assessment-Infographik herunter

Lesen Sie die wichtigsten Ergebnisse des Berichts The State of Email Security 2019
 
Weitere Informationen finden Sie hier
 
 

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