DDoS-Attacken mit hohen Folgekosten
Laut der Studie kosten Sicherheitsvorfälle im Online-Banking-Service-Bereich betroffene Organisation mit durchschnittlich 1.754.000 US-Dollar fast doppelt so viel wie ein Malware-Vorfall. Bei der Verlustberechnung werden auch Nachfolgekosten wie Datenverlust und Reputationsschaden eingerechnet.
Zwar scheinen sich die von Kaspersky Lab befragten Organisationen der Gefahr auf Online-Banking-Systeme durchaus bewusst zu sein – Attacken auf Online-Banking-Systeme werden am meisten gefürchtet –, allerdings unterschätzen sie die höheren Folgekosten einer DDoS-Attacke gegenüber denen eines Malware-Vorfalls. Denn die Befragten fürchten sich mehr vor Malware und zielgerichtete Angriffen als vor einem DDoS-Angriff.
Reputationsschäden
Die Studie zeigt auch: Die am meisten gefürchtete Konsequenz in Folge eines Cybersicherheitsvorfalls sind Reputationsschäden für die eigene Organisation – das sagt jedes fünfte von Kaspersky Lab befragte Institut (17 Prozent).
Kirill Ilganaev, Head of Kaspersky DDoS Protection, sagt dazu:
„Im Bankbereich ist die Reputation eines Instituts entscheidend; und Cybersicherheit spielt hierfür eine entscheidende Rolle“
„Wird ein Online-Service einer Bank attackiert, geht das Vertrauen betroffener Kunden verloren. Wenn Banken sich vor kostspieligen Cybersicherheitsvorfällen schützen wollen, sollten sie sich in erster Linie gegen DDoS-Angriffe wappnen, die sich gegen Online-Banking-Service richten.“
Die Kaspersky Lösungen
Zeitgemäßen Schutz für Banken bieten Security Intelligence Services sowie spezielle DDoS-Lösungen und Fraud-Prevention-Ansätze.