Business Security

Check Point Research (CPR) veröffentlicht den Brand Phishing Report für das zweite Quartal 2022

In dem neuen Bericht werden Firmen und Webdienste aufgezählt, die im letzten Quartal am häufigsten für Phishing-Angriffe imitiert wurden. Mit weitem Abstand liegt LinkedIn auf Platz eins.

Bei der Imitation von Marken in Phishing Mails wird nicht nur das Vertrauen der Nutzer in die Firma ausgenutzt, sondern nutzt auch die Angst eine Frist zu verpassen und eine Account-Sperre zu riskieren. Dadurch wird der Anwender unter Druck gesetzt und versäumt es häufig, den Absender zu kontrollieren.

Phishing für Zugangsdaten

Im vergangenen Quartal wurden laut CPR ganze 45% der Phishing-Mails von imitierten LinkedIn Absendern verschickt, darunter „LinkedIn Security“. Die unter dem Betreff „LinkedIn Notice!!!“ versendeten Mails, wiesen darauf hin, ein Account Update müsse durchgeführt werden. Der beinhaltende Link leitet den Nutzer zu einer gefälschten LinkedIn Seite und fordert dort die Benutzerdaten an.

Dasselbe Vorgehen wurde auch bei Microsoft Outlook Accounts (13%) beobachtet, diese werden von „Outlook OWA“ (mike@vokertech.com) versendet und im Betreff wird „[Action Required] Final Reminder – Verify your OWA Account now“ verwendet.

Auch DHL ist mit 12% unter den Top drei der Phishing-Mails, um Zugangsdaten zu stehlen.

Phishing für Abrechnungsdaten

Aktuelle Amazon Phishing Mails (9%) versuchen die Benutzer, mit einer Account Verifikation dazu zu bringen ihre Rechnungsdaten zu bestätigen, indem sie auf einen Link mit dem Betreff „Your Amazon account verification“ klicken. Dort wird zur Eingabe der Bankdaten aufgefordert.

Quellen: https://blog.checkpoint.com/2022/07/19/linkedin-still-number-one-brand-to-be-faked-in-phishing-attempts-while-microsoft-surges-up-the-rankings-to-number-two-spot-in-q2-report/

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