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Umfrage der Woche / Vorsicht, Ansteckungsgefahr !

Umfrage der Woche / Vorsicht, Ansteckungsgefahr ! / 41 Prozent der Internet-Nutzer hatten laut einer EARSandEYES-Umfrage schon einmal Viren, Trojaner oder Würmer auf dem privaten Computer.

Hamburg (ots) - Nicht nur bei der Frühlingsgrippe, sondern auchUmfrage der Woche / Vorsicht, Ansteckungsgefahr! bei Computerviren ist die Ansteckungsgefahr groß. Und für beides gilt: Vorbeugen ist besser als nachsorgen. Dennoch, bei weit mehr als jedem dritten Internet-Nutzer (41 Prozent) war der private Computer schon einmal mit zerstörerischen Programmen infiziert, so das Ergebnis einer Internet-repräsentativ gewichteten Umfrage des Hamburger Marktforschungsinstituts EARSandEYES. Von den insgesamt 1341 befragten Internet-Nutzern zwischen 14 und 49 Jahren mussten 28 Prozent mindestens einmal gegen Viren, elf Prozent gegen Trojaner und drei Prozent gegen Würmer den Kampf aufnehmen (Mehrfachnennungen waren möglich).

Sieben Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Computer einmal infiziert war und sie nicht wussten womit.

Zur Vorbeugung gegen die tückischen Erreger steht der Virenscanner hoch im Kurs - einen Virenscanner setzen fast zwei Drittel aller Befragten (64 Prozent) ein, weitere zwölf Prozent haben sogar zwei oder mehr. Eine verbreitete Vorsichtsmaßnahme ist zudem, keine Attachements in E-Mails von Unbekannten zu öffnen (59 Prozent) und keine Dateien von Fremden anzunehmen (38 Prozent). Vorsicht im Umgang mit Downloads bekunden 36 Prozent, eine Firewall haben 29 Prozent installiert und entsprechende Browser-Einstellungen 20 Prozent. Neun Prozent haben im BIOS des Computers "booten von der Diskette" ausgeschaltet. Nur vier Prozent der Umfrage-Teilnehmer geben an, gar nichts zu machen.

Auffällig dabei: Die Computer von Männern erkranken mit 46 Prozent deutlich häufiger als die von Frauen (33 Prozent). Auch das Alter des Computer-Eigners ist von Bedeutung. Geben bei den 14- bis 29-Jährigen 45 Prozent eine mindestens einmalige Infektion an, sind es bei den 30- bis 49-Jährigen lediglich 37 Prozent. Die geringere Anfälligkeit mag daran liegen, dass die älteren Befragten etwas mehr für die Sicherheit ihrer Computer tun. Bei den 30- bis 49-Jährigen haben 78 Prozent einen oder mehrere Virenscanner, bei den 14- bis 29-Jährigen 74 Prozent. Auch beim Öffnen von Anhängen in unbekannten E-Mails sind Unterschiede in den Altersgruppen feststellbar: Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es nur 57 Prozent, die das vermeiden, bei den 30- bis 49-Jährigen dagegen 61 Prozent.

EARSandEYES Global Online Research
1998 in Hamburg gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Online-Marktforschungsunternehmen in Deutschland entwickelt. Die drei Gründer Oliver Leisse, Frank Lüttschwager und Susanne Maisch starteten mit Befragungen für den Spieleproduzenten Ravensburger. Inzwischen steht EARSandEYES für seine Umfragen zu Themen der On- und Offline-Welt ein segmentierter Access-Pool mit 30.000 registrierten Teilnehmern im Alter von acht bis 69 Jahren zur Verfügung. Neben der Marktforschung ist EARSandEYES auch in den Bereichen Trendforschung und Consulting tätig, das Unternehmen hat die drei Geschäftsbereiche RESEARCH, SNOOP und VISION.
Unternehmensphilosophie ist eine umfassende Kundenberatung durch die enge Verbindung von Marktforschungs- und Marketing-Kompetenz. Im Rahmen seiner internationalen Expansion hat EARSandEYES im Jahr 2000 einen Access-Pool in London aufgebaut.

Die Umfrage der Woche ist eine wöchentliche, Internet-repräsentativ gewichtete Befragung im Online-Access-Pool von EARSandEYES.

ots Originaltext: EARSandEYES Global Online Research
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de


(tt) 10.05.2001