Fatale Sicherheitslücke in Windows 10: Microsoft verschärft Lage durch August-Patch
Ransomware Chimera will Nutzerdaten preisgeben
Malwaretising bedroht Nutzer
Die Anzahl digitaler Medien und die Zeit, die wir hier verbringen wächst und wächst. Immer mehr Kommunikationsprozesse des beruflichen und privaten Alltags, Handelsprozesse, Produktionsverfahren wie auch Dienstleistungen und Produkte werden digitalisiert, in die Cloud ausgelagert und damit gleichzeitig ungeschützter und transparenter. Mit der steigenden Menge genutzter und versendeter Daten steigen die Gefahr des Verlusts von Daten und die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Ausspähung und Cyberkriminalität zu werden.
Microsoft hatte vor kurzem sein Monats-Patch Day. Eigentlich sollte dann alles besser sein, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Viele Nutzer von Windows 10 sind jetzt faktisch noch stärker als zuvor gefährdet, Opfer einer Sicherheitslücke im sogenannten „Secure Boot“ zu werden. Dadurch können User Bootkits und Rootkits auf ihren Rechner laden — Malwaretypen, die besonders resistent sind, Updates überstehen und tief in das Betriebssystem eindringen können.
Wie man sich beim Surfen im Internet aktiv gegen Schadprogramme schützen kann, erläuterte aktuell com-magazin.de. Die Gefahr lauert beim Öffnen einer falschen Webseite. Mittels Cross-Site-Scripting oder Drive-by-Download kann ein Schadprogramm auf den Firmenrechner gelangen.
Untersuchungen von Trend Micro zur Crypto – Ransomware Chimera haben gezeigt, dass die Schadsoftware keine Funktion besitzt, um die Daten eines Opfers an einen Befehlsserver zu verschicken. Sie sende lediglich eine selbst generierte Opfer-ID, eine Bitcoin-Adresse und den privaten Schlüssel.
Das gefährliche Dorkbot – Botnet, bekannt als Win32/Dorkbot, hat mehr als eine Millionen Rechner weltweit infiziert. Wie der europäische Security-Software-Hersteller ESET nun bekannt gab unterstützt dieser eine weltweite Initiative zum Kampf gegen das tückische Dorkbot-Botnet.
In der neuesten Version beherrscht die ClamAV-Software die Malware-Beschreibungssprache YARA informierte admin-magazin.de. Ab sofort ist Version 0.99 des Malware-Scanners ClamAV verfügbar. Sie bringt eine ganze Reihe von Neuerungen mit sich, etwa einen neuen On-Access-Scanner für Linux, der Dateien und Verzeichnisse untersucht, wenn ein Anwender darauf zugreift.
Check Point Software Technologies präsentierte kürzlich zehn IT-Sicherheitsbedrohungen und Trends, mit denen im kommenden Jahr zu rechnen ist.
Im Internet existieren mehrere Webseiten, die den EU-Cleaner zum Download anbieten und auf ein Bezahlportal weiterleiten, die den Benutzer zu einer Registrierung drängen, um den Download durchzuführen. Dazu heißt es bei Botfrei:
Antivirus – Experten von Bitdefender entdeckten die erste Datei-verschlüsselnde Malware für Linux. Das bedeutet, Ransomware-Entwickler versuchen nun auch, Linux-Nutzer mithilfe der Datei-Verschlüsselung zu erpressen.
Mit der neuen Lösung Kaspersky Secure Mail Gateway gewährleisten Unternehmen und Organisationen eine sichere und stabile E-Mail-Kommunikation und verbannen unerwünschte Nachrichten, Phishing und Malware aus ihrem Netzwerk.
320 Stunden beziehungsweise fast zwei Wochen dauerte die längste von Kaspersky Lab gemessene DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) im Zeitraum Juli bis September 2015 an. Auch registrierte der Cybersicherheitsexperte verstärkt komplexe DDoS-Angriffe gegen Banken.
Der Antiviren-Hersteller Kaspersky hat die Verbreitung von Banktrojanern weltweit ermittelt. Die Auswertung, die unter Nutzern der eigenen Produkte durchgeführt wurde, sieht dabei Österreicher als beliebtestes Ziel für Malware, die sich Zugriff auf die Konten seiner Opfer verschaffen möchte, berichtete derstandard.at.
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