AntiVir Personal Edition
Kurzinformationen
Beschreibung:
Dieser Virenscanner ist für den privaten Gebrauch kostenlos. Er verfügt über
eine Windows-Benutzeroberfläche und einen Hintergrundwächter (Monitor).
Sprache: Deutsch
Preis: kostenlos für den Privatgebrauch
Unterstützte Betriebssysteme: Windows 95, 98, ME, Windows NT, Windows 2000
Einsatz: Als unterstützender Scanner für den privaten PC auf jeden
Fall empfehlenswert.
Empfehlung: Der Scanner ist auf jeden Fall einen Blick wert. Jedoch
sollte man sehr aufpassen, denn er erzeugt aufgrund seiner überempfindlichen
Heuristik gerne mal Fehlalarme.
Tutorials/Anleitungen/FAQs: auf der Seite des Herstellers gibt es eine
deutsche FAQ
Bezug: Einfach die unten angegebene Homepage des Herstellers besuchen und das Programm runterladen.
Aktuelle Version: 6.06
Updates: www.free-av.de/eula_d.htm
(WWW)
Homepage: www.free-av.de/
(WWW)
Installation
Bei der Installation des Scanners ist eigentlich nichts weiter zu beachten.
Einfach das Programm runterladen und die Datei ausführen. Durch die
Installation führt dann ein Installationsmanager.
Konfiguration
Hier wie immer die Einstellungen für die größtmögliche Sicherheit.
Start-Bildschirm des Scanners (AntiVir)
Unter "Laufwerke" werden die Bereiche festgelegt, in denen gescannt
werden soll. Ich habe alle meine Festplatten ausgewählt.
1. Einstellung:
Wir rufen zunächst mal den Menüpunkt "Optionen" auf. Es öffnet sich
ein Fenster, in dem wir den Punkt "Suchen" aufrufen. Dort ändern wir
die Einstellungen wie unten ab.
Mit diesen Einstellungen lassen wir beim Suchstart zunächst mal den Speicher
auf Viren hin untersuchen. Dann werden alle Dateitypen des PCs untersucht.
Außerdem sucht der Scanner auch in Archiven (gepackte/komprimierte Dateien).
2. Einstellung:
So. Nun rufen wir "Reparatur" auf. Dort aktivieren wir den Haken bei
"Nur in Reportdatei aufzeichnen.
Wenn wir diesen Haken setzen, dann werden alle anderen Felder (auch die Felder
im Punkt "Makroviren") grau hinterlegt. Der Scanner wird gefundene
Dateien, die infiziert sind, nicht mehr versuchen zu reparieren oder zu löschen,
sondern er wird uns nur einen Bericht über die Funde ausgeben. Die Gründe für
diese Vorgehensweise habe ich ja bereits mehrfach bei den vorhergehenden
Scannern erläutert.
3. Einstellung:
So. Nun teilen wir der Report-Datei noch mit, wie wir uns die Ausgabe wünschen.
Hier haben wir eingestellt, dass der alte Report (vom letzten Virenscann) mit
dem neuen Report überschrieben werden soll. Im Report sollen nur die
infizierten Dateien aufgezeichnet werden. Anhand dieses Reports können wir dann
die möglicherweise infizierten Dateien auf unserem Rechner aufspüren und
gegebenenfalls zur Sicherheit noch mal mit einem anderen Virenscanner
untersuchen lassen.
4. Einstellung:
So. Nun noch die Einstellungen im Punkt "Diverses" ändern.
"Stoppen zulassen" = Man kann den Scannvorgang manuell
anhalten.
"Zu löschende Dateien überschreiben" = Die infizierten
Dateien werden vor dem Löschen zunächst mal überschrieben. Damit lassen sie
sich dann nicht wiederherstellen.
"AntiVir beenden ..." = Wenn wir den Scanner über das
Kontext-Menü (= rechte Maustaste) gestartet haben, dann schließt er sich
automatisch nach dem Scannen.
"Guard beim Systemstart laden" = Der Monitor (=
Hintergrundwächter) wird gleich beim Start von Windows geladen und ist dann die
ganze Zeit über aktiv.
Mit "OK" übernehmen wir die Einstellungen, kehren zum
Haupt-Bildschirm zurück und schließen das Programm.
5. Einstellung:
Jetzt starten wir mit einem Doppelklick auf das AntiVir-Icon in der Symbolleiste
(die kleinen Bilder unten links neben der Uhr) den Hintergrundwächter. Es
öffnet sich folgendes Fenster.
Unser Ziel ist hier der Menü-Punkt "Optionen". Es öffnet sich ein
neues Fenster, in dem wir folgende Einstellungen ändern.
Mit "Alle Dateien" legen wir fest, dass alle Dateitypen gescannt
werden sollen.
Den Haken bei "Reparatur aktivieren" nehmen wir raus, da die Datei nicht
gleich repariert, sondern uns zunächst mal gemeldet werden soll. Der Grund dafür steht
ja bereits weiter oben beschrieben.
6. Einstellung:
So. Nun müssen wir dem Hintergrundwächter noch sagen, was er mit einer
infizierten Datei machen soll.
"Datei ignorieren" = Die infizierte Datei wird (wie wir in der
2. Einstellung festgelegt haben) nicht automatisch gelöscht, verschoben oder ähnliches, sondern zunächst mal nicht
weiter behandelt. Sie erscheint aber im Report und wird auch vom Scanner
gemeldet.
Abschließend übernehmen wir die gemachten Änderungen mit der "OK"-Taste
und schließen das Programm.
Hinweis: Ich habe hier bei weitem nicht alle Einstellungen und Begriffe
erläutert. Falls ihr weitere Informationen benötigen solltet, dann ruft ganz
einfach die Hilfe-Funktion des Scanners auf. Darin wurden die einzelnen Punkte
sehr ausführlich behandelt.
Bewertung
Anzahl der abgegebenen Bewertungen: | 12 |
Installation: | 4,2 |
Bedienbarkeit: | 3,9 |
Virenerkennung, Beseitigung: | 3,6 |
Aktualität (Updates): | 3,5 |
Ressourcenschonung: | 3,8 |
Dokumentation: | 3,6 |
Hilfe/Support: | 3,4 |
Preis-/Leistungsverhältnis: | 3,8 |
Durchschnitt: | 3,7 |
Weiterführende Informationen und Kommentare von Nutzern könnt Ihr auf der
Seite Sicherheit
im Kabelnetzwerk (WWW)
bzw. direkt
hier (WWW)
finden.
(Die Veröffentlichung der obigen Bewertung erfolgt mit freundlicher Genehmigung
der Jungs von "Sicherheit im Kabelnetzwerk".)