1. Einleitung
Auf jeden PC, der ins Internet geht, gehört mindesten ein
guter Virenscanner. Da das Netz in der Regel nicht nur zum "anschauen"
genutzt wird, sondern auch Dateien heruntergeladen oder Mails ausgetauscht
werden, sollte der Einsatz eines Virenscanners eigentlich selbstverständlich
sein.
Generell gilt:
Jede fremde Datei, egal von wem oder woher Du sie auch bekommen hast, muss vor
dem Öffnen gescannt werden. Mails von Dir unbekannten Absendern gehören
umgehend gelöscht.
Die Virensignaturen (=die Datenbasis bzw. die Anzahl der vom Scanner erkannten
Viren) des Virenscanners müssen immer auf dem neusten Stand sein.
Jeder Scanner bietet entweder die Möglichkeit, die Signaturen direkt aus dem
Programm heraus herunterzuladen (Live-Update) oder aber sie von der Homepage des
Herstellers zu beziehen.
Überhaupt sollte man mit unbekannten Dateien mehr als vorsichtig sein (Scanner
bieten nämlich auch keinen 100%-igen Schutz vor Viren). Der Melissa- und der
ILOVEYOU-Wurm (ein Wurm ist eine Art Virus, der sich selber automatisch über
das Internet versendet) haben ja eindrucksvoll gezeigt, dass auch Mails von guten Freunden
und Bekannten ohne deren Wissen verseucht sein können.
Welchen Virenscanner sollte man nutzen? Nun, ich werde nachfolgend einige gute
Virenscanner beschreiben. Dabei werde ich zwischen kostenlosen Freeware-Scannern
und kostenpflichtigen Scannern unterscheiden. Je nach Geldbeutel kann man sich
dann für das ein oder andere Produkt entscheiden.