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Verbraucherzentrale und LKA warnen vor betrügerischen Mails

Es sollen unseriöse E-Mails im Umlauf sein, die wegen angeblich offener Rechnungen versendet werden. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Landeskriminalamt warnen vor den Fälschungen, die als Absender mit „stellvertretender Rechtsanwalt Online Pay AG“ oder „Inkasso Pay Online 24 AG“ bezeichnet sind. Hier treiben Kriminelle ihr Unwesen.

Trojaner im Gepäck

Laut der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz heißt es zu den betreffenden Mails:

„Auf den ersten Blick scheinen die E-Mails plausibel zu sein“

„Im Anhang finden sich jedoch gefährliche zip-Dateien.“

Auch das Landeskriminalamt Mainz warnt:

„Vom Öffnen dieser Links raten wir dringend ab. Ein Klick auf die Datei kann den sofortigen Download einer Schadsoftware bewirken“

Letztendlich dient die heruntergeladene Schadsoftware nur dazu Konto-und Zugangsdaten zum PC und auch gespeicherte Passwörter zu erschleichen, wie das Portal e110.de berichtete.

Immer die gleiche Masche

Betrüger hoffen mit ihren „Mail-Aktionen“, unbedarfte Nutzer in die Falle zu locken. Dabei ist es gleichgültig ob es sich um direkte Kunden handelt, die angesprochen werden. Wichtig ist, dass die Betroffenen nur neugierig genug sind. Dazu heißt es weiter:

 „Vom Öffnen dieser Links raten wir dringend ab. Ein Klick auf die Datei kann den sofortigen Download einer Schadsoftware bewirken“

Der Expertenrat

Wer Opfer einer solchen Attacke wird, sollte seinen PC von einem Experten überprüfen lassen. Schon seit Jahren sind Phishing-Mails mit den unterschiedlichsten Absendern und Inhalten in Umlauf. Daher raten Verbraucherzentrale und Polizei, eingehende E-Mails generell sehr kritisch zu betrachten und nicht übereilt Links oder Anhänge anzuklicken.

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