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Symantec: Sicherheitslösung für vernetzte Autos

Vernetzte Autos: Symantec liefert Sicherheitslösung
Vernetzte Autos: Symantec liefert Sicherheitslösung

Symantec hat eine Software entwickelt, die Sicherheitsbedrohungen von vernetzten Autos fernhalten soll. "Anomaly Detections Automotive" soll Sicherheitsbedrohungen frühzeitig erkennen und beseitigen können. Bei geringen Anforderungen an Rechen- und Speicherleistung zeichnet es sich wohl durch eine niedrige Falschmelderate aus.

Ein umfassendes Sichereitssystem

Der Sicherheitsanbieter Symantec setzt auf das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) als Schlüsselmarkt und stellt mitunter bereits Codesignierungen und eingebettete Sicherheitstools für IoT-Endprodukte zur Verfügung. Nun erweitert er sein Programm durch "Anomaly Detections Automotive", eine Sicherheitslösung für vernetzte Autos. Diese Sicherheitslösung soll in der Lage sein, mögliche Sicherheitsbedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Sie erfasst Geräteidentitäten, Übertragungen und Nachrichtenmuster im Controller Area Network (CAN) des Fahrzeugs. Findet sie verdächtige Verhaltensmuster, die von dem so erlernten Normverhalten abweichen, kann sie den Fahrer auf einen möglichen Angriff hinweisen.

Wie zdnet.de berichtet, erkennt das System bisher unbekannte Angriffsformen und stuft Vorfälle automatisch gemäß des Risikos ein, um sie dann zu priorisieren. Der Fahrzeughersteller muss hierfür keine Regeln festlegen und der Fahrer muss nicht eingreifen. Laut Symantec wird so die Menge der Daten, die nach außen gesendet werden, reduziert. Das Sicherheitssystem soll auf beinahe allen Hardware- und Betriebssystemen laufen und geringe Rechen- und Spreicherleistung beanspruchen. Wichtiger Aspekt: "Anomaly Detection Automotive" soll eine niedrige Falschmelderate haben.

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