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Cybererziehung der Kinder, wie geht das?

Cybererziehung der Kinder, wie geht das?
Kaspersky empfiehlt Eltern eine Mischung aus Pädagogik und Technik

Dieser Frage sind die Experten von Kaspersky Lab nachgegangen. Ihre Empfehlung dazu besteht aus einer gesunden Mischung von Pädagogik und Technik. Es ist der Zwiespalt zwischen „gutem und bösem Internet“ in dem sich viele Eltern befinden. Einerseits sind da die vielen positiven Entwicklungsmöglichkeiten, zum anderen drohen Cybergefahren.

Laut einer Umfrage von B2B International im Auftrag von Kaspersky Lab sehen 43,6 Prozent der Eltern das Internet als besseren Lernort gegenüber der realen Welt. Andererseits machen sich 56,3 Prozent der Eltern in Deutschland auch Gedanken über wachsende Cybergefahren und 55,3 Prozent über unangemessene Inhalte im Internet.

Kaspersky Lab empfiehlt einen dualen Cybererziehungsansatz. Wenn Eltern Kindersicherungslösungen einsetzen, wie die neue plattformübergreifende Freemium-Software Kaspersky Safe Kids, sollten sie immer auch den vertrauensvollen Kontakt mit ihrem Nachwuchs suchen.

Wie verhalten sich die deutschen Eltern?

Die Umfrage zeigte, dass Eltern in Deutschland ihre Kinder beim Surfen im Internet mit nur 13,9 Prozent begleiten, weit weniger oft als unsere europäischen Nachbarn. Dafür suchen sie mit 51,0 Prozent häufiger das Gespräch mit dem Nachwuchs über die Gefahren, die im Cyberspace lauern. Und bei mehr als einem Drittel (36,1 Prozent) der Familien in Deutschland wird auch die Zeit begrenzt, in der Kinder das Internet nutzen dürfen. Mit jeweils 23,4 Prozent kontrolliert außerdem ein knappes Viertel regelmäßig die von ihrem Nachwuchs besuchten Webseiten oder hat bereits eine Kindersicherungs-Software installiert.

Etwa die Hälfte der Eltern (49,9 Prozent) nutzt die Kindersicherung, weil sie dem Nachwuchs näher bringen kann, wo im Internet Gefahren lauern. Und 41,0 Prozent sehen schlicht keine Möglichkeit, dem Nachwuchs höchstpersönlich permanent über die Schulter zu schauen und nutzen daher eine Kindersicherung.

Das Zusammenwirken von Technik und Pädagogik

Tatsächlich reichen elektronische Hilfsmittel allein nicht aus, um Kinder vor den Gefahren des Internets zu schützen. Des Weiteren erklärt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab:

„Eine zeitgemäße Cybererziehung setzt auf die richtige Balance zwischen Kontrolle und Vertrauen. Je nach Alter und Erfahrung der Kinder müssen individuelle Absprachen getroffen und deren Einhaltung auch kontrolliert werden.“

Einrichten, beobachten und steuern lassen sich solche Nutzungseinschränkungen mit der plattformübergreifenden Freemium-Lösung Kaspersky Safe Kids. Über das „My Kaspersky“-Webportal“ wird sie für jedes Kind individuell konfiguriert. Eltern setzen so bei Bedarf zeitliche und inhaltliche Grenzen und werden informiert, wenn ihre Kinder unerwünschte Kontakte halten. Statistiken über das Nutzungsverhalten der Kinder können Anlass für mehr oder weniger ernste Eltern-Kind-Gespräche sein.

Kaspersky mahnt:

Unabhängig davon darf nicht vergessen werden, alle Geräte von Eltern und Kindern mit einer Sicherheitslösung wie Kaspersky Total Security – Multi-Device zu schützen. Denn auch wenn Kinder das Internet kontrolliert nutzen, werden sie mit allgemeinen Cybergefahren wie Malware oder Phishing konfrontiert.

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