YouTube und Co. - Rechteinhaber wollen Exempel statuieren

Wer ohne Genehmigung urheberrechtlich geschützte Videos auf YouTube oder einer anderen Videoplattform veröffentlicht, muss mit einer Anzeige rechnen. Das hat Medienanwalt Pietro Graf Fringuelli gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus geäußert.

"Rechteinhaber werden künftig Exempel statuieren", ist sich der Jurist sicher. So wollen die Sendeanstalten beispielsweise nicht länger hinnehmen, dass Ausschnitte aus der Sportschau ungefragt ins Netz gestellt werden.

Insbesondere die zu Google gehörende Videoplattform YouTube ist bereits seit einiger Zeit unter den Beschuss der Rechteinhaber geraten. So verlangt beispielsweise das Medienunternehmen Viacom eine Milliarde Dollar (740 Millionen Euro) Schadenersatz. Zuletzt hatte die englische Fußball-Liga Klage eingereicht.

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