Yahoo-Suche weist auf gefährliche Websites hin

In Kooperation mit McAfee hat Yahoo die Suchtechnologie "Searchscan" entwickelt, die in Zukunft auf Websites mit bedrohlichen Inhalten hinweisen - oder diese gleich ganz aus den Ergebnissen filtern - soll.

Yahoo nutzt dabei McAfees SiteAdvisor. Je nach Bedrohungsgrad werden Seiten entweder gar nicht in den Ergebnissen der Yahoo-Suche angezeigt oder mit entsprechenden Warnhinweisen versehen. "Unser Ziel mit SearchScan ist, User zu schützen, indem wir ihnen eine Entscheidungshilfe dafür bieten, welche Webseiten sie besuchen", erklärt Priyank Garg, Direktor Product Management für Web-Suche, am Montag, im Yahoo Search Blog.

Yahoo unterscheidet dabei drei Arten von gefährlichen Websites: Solche, die Sicherheitslücken im Browser verwenden, um ungefragt Malware zu installieren, tauchen künftig nicht mehr in den Suchergebnissen auf. Seiten, die eingegebene E-Mail-Adressen für den Versand von Spam verwenden, und solche, die fragwürdige Software zum Download anbieten, werden zusammen mit einem farblich hervorgehobenen Hinweis aufgelistet.

Yahoo beschreitet damit einen Weg, den Google bereits 2006 eingeschlagen hat. Um gefährliche Websites zu identifizieren, arbeitet Google mit der Stop Badware Coalition zusammen.

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