Word-Exploits: Risiko Industriespionage

Die dritte in kurzer Zeit bekannt gewordene Word-Schwachstelle kann nach Befürchtungen der Sicherheitsunternehmen Secunia und McAfee zum Angriffsziel für Industriespione werden. Die vor einiger Zeit aufgetretenen Powerpoint-Lücken seien bereits zu diesem Zweck missbraucht worden.

"Schwachstellen in Microsoft Office müssen immer als substanzielle Bedrohungen gesehen werden, da Mitarbeiter in Unternehmen einfach nicht mit einem Angriff rechnen, wenn sie ein Office-Dokument öffnen", erklärt eine Secunia-Sprecherin.

Microsoft nimmt die aufgetretenen Lücken nach eigenem Bekunden sehr ernst, wiegelt jedoch in Bezug auf die Gefahr ab, es handle sich derzeit um eine sehr begrenzte Attacke. Wann Sicherheits-Updates zur Verfügung stehen werden, war noch nicht zu erfahren.

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