Betroffen sind die Ports 139 und 445, über die Windows Drucker- und Ordner-Freigaben realisiert. Nach außen hin sind diese Ports in der Regel abgeschottet. Innerhalb eines lokalen Netzwerks sind diese Ports jedoch notwendiger Weise offen.
Böswillige Mitbenutzer im eigenen LAN können mit Hilfe dieser Schwachstelle das Betriebssystem eines Rechners gezielt zum Absturz bringen, die willkürliche Ausführung von Code ist jedoch nicht möglich. Auf privat genutzten Einzelplatz-PCs stellt die Lücke bei normaler Konfiguration keine Bedrohung dar, sofern zumindest eine Firewall aktiv ist. Microsoft hat sich bislang noch nicht zu der neu entdeckten Schwachstelle geäußert.
