Video-Freunde als Spam-Zielgruppe

Die wachsende Beliebtheit von Video-Portalen wie YouTube, Clipfish und co. hat nun auch Spammer auf den Plan gerufen. Statt per E-Mail kommt die Werbebotschaft nun einfach per Videoclip.

Um eine hohe Zahl an Zuschauern anzulocken, stellen die Spammer ihre Videoclips mit falschen Suchwörtern ein. Die falschen Beschreibungstexte enthalten populäre Begriffe, mit deren Hilfe die Betrachter in die Irre geführt werden sollen.

So gelange man aktuell beispielsweise auf YouTube nach Eingabe der Wörtern "Playstation Xbox Nintendo PSP" zu einem Werbevideo für argentinischen Tourismus, Aufnahmen von Modells und einem illegal ins Netz gestellten Video der Band Queen, berichtet das Wall Street Journal, während sich keine wirklich zum Suchbegriff passenden Videos unter den Ergebnissen befinden.

Die Betreiber von YouTube setzen nun auf Mithilfe der User. Diese sollen Spam-Videos melden, damit sie schnell wieder entfernt werden können.

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