USA liegt bei Kinderpornos vorn

Rund die Hälfte aller kinderpornografischen Fotos im Web stammen aus den USA. Das zeigt ein aktueller Bericht der britischen Internet Watch Foundation.

Russland folgt auf dem zweiten Platz. Als positiven Trend sieht die IWF die steigende Zahl von Meldungen. Im ersten Halbjahr 2006 gingen um 24 Prozent mehr Meldungen ein als im ersten Vorjahreshalbjahr.

"Der Zuwachs an Berichten aus der Bevölkerung kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden", erklärt Peter Robbins, Leiter der IWF. Zum einen gebe es eine breite öffentliche Ablehnung gegenüber Kindesmissbrauch im Internet und weiters auch eine erhöhte Aufmerksamkeit und Bereitschaft das Problem zu bekämpfen.

Traurig dagegen: Betreffende Seiten sind häufig bis zu fünf Jahre online, bevor sie gemeldet werden und ein kleiner Teil der gemeldeten Seiten bleibt auch danach noch mehrere Jahre online, weil die betreffenden Behörden nicht energisch genug gegen die Betreiber vorgehen.

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