US-Filmpiraten-Ring gesprengt

Bis zu fünf Jahre Haft drohen den 13 Verdächtigen, die in der vergangenen Woche in New York verhaftet wurden. Sie werden beschuldigt, zusammen mit weiteren Verdächtigen für ein Viertel aller raubkopierten Filme weltweit verantwortlich zu sein.
Die mutmaßlichen Filmpiraten sollen Camcorder in Erstvorführungen geschmuggelt und die Filme von der Leinwand abgefilmt haben. Die Kopien seien danach auf dem Schwarzmarkt und über das Internet verkauft worden. 2,5 Millionen DVD-Einlagen seien bei den Verdächtigen sicher gestellt worden.

Die US-Behörden schätzen, dass 90 Prozent aller Raubkopien neuer Filmproduktionen auf diese Weise entstehen. Die Filmindustrie beziffert den dadurch entstandenen Schaden auf 18 Millionen US-Dollar.

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