USA wollen internationales Piraterie-Abkommen

Die USA erarbeiten mit wichtigen Handelspartnern derzeit ein Abkommen zum besseren Schutz geistigen Eigentums. Zu den Zielen gehören eine bessere Zusammenarbeit der Länder und verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen. Doch nicht alle Länder wollen mitziehen.

Ausgerechnet Russland und China, Länder, in denen Urheberrechtsverletzungen sowie Software- und Markenpiraterie auf hohem Niveau verübt werden, wollen sich der Zusammenarbeit offenbar nicht anschließen.

Kanada, Japan, Südkorea, Mexiko, Neuseeland sowie die Schweiz und die Mitgliedsstaaten der EU sind jedoch mit von der Partie. Das neue Abkommen soll als Ergänzung zu dem bereits bestehenden TRIPS-Agreement (Trade-Related Aspects of Intellectual-Property Rights) fungieren. Dieser internationale Vertrag wurde von der World Trade Organisation im Jahr 1994 eingeführt und regelt unter anderem Rechtsgebiete wie Urheberrecht, Markenrecht und Patente.

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