Nicht zustellbar: Malware-Spam tarnt sich als Nachricht des Paketdienstes

Eine Variante des ZBot-Wurms wird derzeit in einer massiven Spam-Kampagne verbreitet. Inhalt der E-Mails: Ein UPS-Paket habe nicht zugestellt werden können.

Obwohl die E-Mails in nicht ganz einwandfreiem Deutsch abgefasst sind, dürften einige Anwender auf die Täuschung hereinfallen. Schließlich ist es durchaus plausibel, dass ein am 1. Juli abgeschicktes Paket in den letzten Tagen nicht zugestellt werden konnte.

Dass UPS und andere Paketdienste den Empfänger in der Regel nicht per E-Mail, sondern mit einer Benachrichtigungskarte im Briefkasten darauf hinweisen, fällt vielen Empfängern erst ein, wenn es zu spät ist: Der im Anhang der E-Mail enthaltene "Lieferschein" erweist sich nach dem Auspacken, wie nicht anders zu erwarten, als Variante des ZBot-Wurms, der den Rechner in einen Zombie verwandelt und in ein Botnetz integriert.

Anwendern, die nicht schnell genug geschaltet haben, hilft eine aktuelle Virenschutzsoftware auf die Sprünge: Inzwischen erkennen die meisten Virenschutzlösungen die Schadsoftware.

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