Twitters Jagd auf Spammer ist erfolgreich

Twitter kann Erfolge vorweisen: Enthielt im August letzten Jahres noch jeder zehnte Tweet unerwünschte Werbung, ist es inzwischen nicht einmal mehr einer von hundert. Doch eine Grauzone bleibt.

Ein Meldesystem für Spammer, ein automatischer Scan persönlicher Nachrichten und andere Features haben dazu beigetragen, das Spam-Aufkommen auf Twitter wieder auf einen erträglichen Anteil zu drücken. Aber auch die Bemühungen von Kurz-Url-Diensten wie Bit.ly, hinter deren Urls Spammer nur all zu gern Links zu zweifelhaften Websites versteckt haben, dürften inzwischen Früchte getragen haben.

Nichtdestoweniger bleibt eine Grauzone: Das automatisierte Ver- und wieder Entfolgen tausender Twitter-Nutzer, nur um deren Aufmerksamkeit zu erregen, liegt in dieser Grauzone, und auch das Posten eigentlich legitimer Links im Kombination mit irreführenden, aber gefragten Hashtags, wird bis auf weiteres wohl nicht in den Griff zu bekommen sein.

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