Lücken in Trend Micro-Software

Die Antiviren-Software von Trend Micro ist von einer Sicherheitslücke betroffen, durch die Angreifer schädlichen Code einschleusen können, wodurch sie volle Adminstrationsrechte erhalten, ohne sich am System anmelden zu müssen.

Für einen Teil der fehlerhaften Software bringt Trend Micro aber erst am 29. März ein Update heraus.
Dies ist bei ServerProtect for Network Appliance Filer 5.61 der Fall. Ein Update für ServerProtect for EMC 5.58 erscheint am 19. März.

Bereits vom Hersteller mit einem Update versorgt sind die Versionen ServerProtect for Windows 5.58, ServerProtect for Network Appliance Filer 5.62 und ServerProtect for EMC Celerra 5.58.

Verursacher von potenziellen Angriffen sind die fehlerhaften Bibliotheken StCommon.dll und eng50.dll, die vom Angreifer durch entfernte Funktionsaufrufe wie Remote Procedure Call auf dem TCP-Port 5168 erreichbar sind. Dies hat dann einen Pufferüberlauf zur Folge, da sie in Puffer begrenzter Größe umkopiert werden.

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