Symantec will mehr gegen Rootkits tun

Für Ende Februar hat Symantec ein Live-Udate seiner Anti-Viren-Produkte angekündigt, mit dessen Hilfe auch die gefürchteten Rootkits wirksam entfernt werden sollen.

Das Schlagwort "Rootkit" ist vor allem im Zusammenhang mit dem umstrittenen XCP-Kopierschutz bekannt geworden, mit dem Sony BMG in den USA einen Teil seiner CDs geschützt hat. Schädlinge konnten spezielle Funktionen dieses Kopierschutzes ausnutzen, um sich unsichtbar zu machen - unsichtbar auch für Virenschutzprogramme.

Symantec sieht die Lösung in einer noch engeren Verzahnung des Virenschutzes mit dem Betriebssystem. Künftig arbeitet der Virenscanner bereits, während das Betriebssystem noch hochfährt und kann so Dateien prüfen, die später nicht mehr zugänglich wären. Entsprechende Updates will Symantec Ende Februar für die 2006er-Versionen von Norton Internet Security, Norton AntiVirus und Norton SystemWorks sowie für die Symantec AntiVirus Corporate Edition 10.0 und Symantec Client Security 3.0 über die Aktualisierungsfunktion LiveUpdate bereitstellen.

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben