Sturmwurm-Tricks drehen sich im Kreise

Wie Sophos berichtet, drehen sich die Bemühungen der Sturmwurm-Gang, ihre Schadsoftware zu verbreiten, derzeit offenbar im Kreis. Offen ist, ob es sich um Ratlosigkeit oder Berechnung handelt.

Mit Nachrichten über angeblich hunderte Sturmtote hatte die Kampagne angefangen, mit angeblichen Ecards war sie weiter gegangen, danach setzten die Betreiber darauf, den E-Mail-Empfängern freizügige Bilder zu versprechen. Und zuletzt warben die Sturmwurm-Urheber für die Mitgliedschaft in diversen Online-Communities.

Doch keines dieser Konzepte brachte offenbar durchschlagenden Erfolg. Jetzt, so berichtet Sophos-Director Mark Harris, sind die Cyberkriminellen wieder zu Ecards zurück gekehrt. Wenig geändert haben soll sich dem gegenüber der Code der Malware, die zumindest von den Sophos-Virenschutzlösungen immer noch einwandfrei erkannt wird.

Es wäre allerdings verfrüht, zu hoffen, den Sturmwurm-Drahtziehern gingen die Ideen aus.

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