Die, fast schon gute, Nachricht: Auf der Website, die mit dem gecrackten Steam-Client wirbt, gibt es keine Möglichkeit, auch nur irgendetwas herunter zu laden. Die angeblich erhältlichen Spiele werden lediglich von einigen eingebetteten YouTube-Videos repräsentiert. Klicks auf die Download-Schaltflächen bringen den Nutzer zu ganz anderen, aber nicht ganz unerwarteten, Inhalten:
Die Nutzer sollen diverse Werbe-Banner anklicken, Marktforschungsformulare ausfüllen, und andere Marketing-Aktivitäten durchführen, bevor sie zu den (in Wahrheit nicht existierenden) Downloads gelassen werden. Nach ersten Erkenntnissen besteht kein akutes Sicherheitsrisiko - sieht man einmal von der Preisgabe etlicher privater Daten zu Marketingzwecken, und ohne echte Gegenleistung, ab. Es könnte aber nur eine Frage der Zeit sein, bis die Betreiber des angeblichen Steam-Klons die Gelegenheit nutzen, ihren Opfern zu guter letzt auch noch einen Trojaner unterzujubeln.