Spamfilter als Geschäftsrisiko

Spamfilter können nicht nur die Geschäfte von Spam-Versendern beeinträchtigen, sondern auch das Business derer negativ beeinflussen, die sie verwenden.
"False Positives", also fälschlich für Spam gehaltene E-Mails, sind offenbar ein größeres Problem als bislang angenommen, wie eine Umfrage des Berliner E-Mail-Security-Spezialisten eleven zeigt.

56 Prozent der Befragten gaben an, schon (mindestens) einmal eine wichtige E-Mail nicht erhalten zu haben, weil der Spamfilter sie für Spam gehalten und ausgefiltert hatte. Eine möglichst niedrige Rate an False Positives ist für jeden dritten IT-Entscheider inzwischen das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer Filter-Technologie.

"Eine Quote von 0,5 Prozent klingt zwar gut, allerdings filtern diese in Unternehmen mit einem wöchentlichen Aufkommen von 10.000 E-Mail bereits 50 fälschlicherweise heraus", rechnet eleven-Sprecherin Ragna Vivian Rothe vor.

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