Nach kurzer Pause: Spam verdreifacht sich

Eine Zunahme der unerwünschten Werbeflut um den Faktor drei gegenüber den letzten Wochen konnte Sophos registrieren. Die Experten fürchten, die Spamflut könne schon bald wieder das alte Niveau erreichen.

Nach dem Shutdown des Hosters McColo, auf dessen Rechnern Spammer bevorzugt ihre Botnet-Kontrollsoftware eingerichtet hatten, war die Spam-Flut auf ein historisches Tief gesunken. Als deren Server am 15. November noch einmal kurz ans Netz gingen, gelang es den Betreibern des Rustock-Botnets offenbar, Ihr Botnet umzukonfigurieren und wieder die Kontrolle zu übernehmen.

Wie Sophos feststellen konnte, gelang es den Spammern, ihr Botnet innerhalb von weniger als zehn Tagen wieder "business"-tauglich zu machen. Andere Botnetzbetreiber scheinen zwar weniger flink zu sein, dürften sich aber wohl in den nächsten Tagen und Wochen ebenfalls neu orientiert haben. Spamfilter werden daher wohl dauerhaft unverzichtbar bleiben.

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