Im dritten Quartal des laufenden Jahres waren 95 von 100 verschickten E-Mails Spam-Nachrichten, ein großer Teil davon warb für diverse pharmazeutische Produkte. Immerhin acht Prozent der E-Mails sollten die Empfänger aber auch auf Websites locken, die versuchten, die PCs der Surfer per Drive-by-Download mit Schadsoftware zu infizieren.
Für die beginnende Vorweihnachtszeit rechnen die Experten mit einer weiteren Zunahme der unerwünschten Werbe-Post. Da Spenden- und Konsumfreudigkeit in dieser Zeit traditionell zunehmen, werden darunter wohl auch vermehrt Phishing-Versuche zu finden sein, bei denen den Empfängern Bank- und Kreditkarten-Informationen gestohlen werden sollen.