Spam-Anteil wächst

Eine Milliarde E-Mails hat das Institut für Internet-Sicherheit im Rahmen einer aktuellen Studie ausgewertet. Die Zahlen belegen den gefühlten Trend der meisten Empfänger: Der Anteil erwünschter E-Mails sinkt weiter.

Lag im Jahr 2005 der Anteil an erwünschten E-Mails noch bei 28,1 Prozent, ist er im vergangenen Jahr spürbar auf 18,8 Prozent gefallen.

Auch unter Berücksichtigung der ohnehin vom Provider oder einem Filtersystem ausgefilterten Nachrichten verschlechterte sich das Verhältnis von Spam zu erwünschten Nachrichten gegenüber dem Vorjahr.

Die gute Nachricht: Aus Nutzerperspektive liegt der Anteil virenverseuchter E-Mails mit nur noch 1,3 Prozent deutlich unter dem Niveau von 2005, als noch 3,5 Prozent aller E-Mails im Posteingang Viren oder Würmer enthielten.

Als erfolgreichste Methode zur Spam-Vermeidung nennt die Studie derzeit IP-Blacklisting und IP-basierte Reputations-Systeme.

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