Porter warnt davor, die Brisanz von Informationen zu unterschätzen, die auf solchen Plattformen, beispielsweise MySpace oder Facebook, hinterlegt werden können. Einige solcher Informaionen können unmittelbar dazu missbraucht werden, Konten unter falscher Identität einzurichten, andere Angaben - beispielsweise der Mädchenname der Mutter - werden unter Umständen von manchen Internetdiensten erfragt, wenn ein Passwort verloren gegangen ist.
Haben Identitätsdiebe erst einmal genügend Informationen über jemanden auf einer Social Networking Plattform gesammelt, können sie sich damit oft sehr einfach Zugang zu anderen, vom betroffenen Anwender genutzten Diensten verschaffen.
Wie es in der Meldung von Detica weiter heißt, seien in Großbritannien allein im letzten Jahr 80.000 Menschen Opfer eines Identitätsbetruges geworden. Dies verursachte einen Schaden von 1,5 Mrd. Pfund für Einzelpersonen oder Banken.