"Befreite" Simlock-Handies als Sicherheitsrisiko

Auf dem grauen Markt erworbene Handies, deren Beschränkung auf ein spezielles Mobilfunknetz (Simlock) durch Manipulation der Firmware aufgehoben wurde, können den Käufer teuer zu stehen kommen.

Darauf macht der Kaspersky-Mitarbeiter Kostya in einem aktuellen Blog-Eintrag aufmerksam. Nach Schätzungen besitzen 15 bis 18 Prozent aller Mobiltelefonbenutzer solche Handies.

Problematisch ist nicht nur die Tatsache, dass ein Aufheben der Sperre - außer durch den Netzbetreiber oder den Hersteller - gegen geltendes Recht verstößt.

So kann die gehackte Firmware auch Code enthalten, der das Mobiltelefon ungefragt mit diversen Mehrwertdiensten verbindet und dadurch Kosten von enormer Höhe verursachen. Kostya beruft sich auf Berichte italienischer Medien, wo mehrere solcher Fälle bekannt geworden sind und derzeit untersucht werden.

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben