Die USA, China und die Republik Korea führen die Liste der Länder an, in denen die betrügerischen Websites online gestellt werden. Wie die Zahlen zeigen, ist davon auszugehen, dass es sich bei dieser Betrugsform nach wie vor um ein lukratives Geschäft handelt.
Kaspersky zitiert jedoch einen Microsoft-Sprecher, der kürzlich vermutete, Phishing werde nicht mehr lange im Mittelpunkt der cyber-kriminellen Aktivitäten stehen. Inzwischen gehen viele der damit in Verbindung stehenden Gruppen offenbar dazu über, DoS-Angriffe auf die Server kommerzieller Web-Unternehmen zu lancieren und im Anschluss an diese Machtdemonstration Schutzgelder zu erpressen.