Gleich 13 Security Bulletins, die insgesamt 22 Schwachstellen beheben, hat Microsoft gestern Abend veröffentlicht. Als kritisch wurden zwei davon eingestuft:
Security Bulletin MS11-057 betrifft den Internet Explorer und beseitigt doch insgesamt sieben Sicherheitslücken. Zwei davon, die als "moderat" eingestuft wurden, sind öffentlich bekannt und werden bereits in geringem Umfang ausgenutzt, eine dritte, die der Öffentlichkeit aber noch nicht im Detail bekannt geworden ist, ermöglicht es Angreifern, Code auf den Rechnern ihrer Opfer auszuführen, und wurde deshalb als kritisch eingestuft.
Das andere als kritisch eingestufte Security Bulletin ist MS11-058 und betrifft Windows-DNS-Server. Ein manipulierter DNS-Eintrag in Kombination mit einer an einen verwundbaren Server gerichteten Anfrage hätte zur Ausführung von Code ausgenutzt werden können. Administratoren sind gehalten, die Patches so schnell wie möglich einzuspielen.
