Palo Alto schützt Windows XP

Das Sicherheitsunternehmen Palo Alto wird mittels seiner Sicherheitsplattform auch weiterhin den Schutz von Windows XP-Clients gewährleisten. Im Brennpunkt stehen dabei mittelständische und große Unternehmen, die noch Windows XP-PCs in ihrem Netzwerk im Einsatz haben.
Diese Windows XP-Inseln bieten eine nicht zu unterschätzende Angriffsfläche für Advanced Persistent Threats (APTs), die gezielt und dauerhaft auf Netzwerke in Unternehmen angesetzt werden. Eine weitere Gefahr geht von Cyberkriminellen aus, die jetzt nach neuen potenziellen Schwachstellen suchen. Ebenso denkbar ist es, dass Zero-Day-Angriffe, die bereits vorbereitet wurden, nach Auslaufen des Supports für Windows XP nun gestartet werden. Die kriminellen Akteure können diese Sicherheitslücken nutzen, um Malware einzuschleusen und in Netzwerke einzudringen. Palo Alto Networks ermöglicht auch nach dem XP-Support-Stopp wirksamen Schutz, damit Unternehmen verbleibende XP-Inseln im Netzwerk vorerst sicher weiterbetreiben können. Palo Alto Networks unterstützt seine Kunden mit mehreren Möglichkeiten zum Schutz gegen potenziell ungepatchte Sicherheitslücken im Betriebssystem und gegen Exploits, die diese Schwachstellen ausnutzen wollen. Die Schutzfunktionen umfassen:
Erkennung von unbekannten Exploits mit WildFire. Dabei wird Windows XP in einer Cloud-basierten Malware-Analyse-Umgebung betrieben, um verdächtige Dateien, die über das Netzwerk hereinkommen, zu identifizieren.
Abwehr bekannter Schwachstellen-Exploits über Threat Prevention, unabhängig von Port, Protokoll oder Verschlüsselung.
Unterbrechung der ausgehenden Command-and-Control-Kommunikation, die von Angreifern verwendet werden kann, um Malware an ein gekapertes Windows XP-System zu übertragen.
Die Enterprise-Security-Plattform von Palo Alto Networks baut automatisch einen umfassenden Schutz vor bekannten und unbekannten Exploits auf und stellt diese Informationen Kunden rund um den Globus zur Verfügung. So können Kunden noch besser vor bereits identifizierten Angriffen gegen Windows XP-Systeme geschützt werden.

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben