Paket-Spam: Jetzt ist Fedex dran

Vor einiger Zeit versuchten Cyberkriminelle, Schadsoftware mit Hilfe von E-Mails zu verbreiten, die angeblich von UPS stammten. Details zu einer Paketsendung seien der Anlage entnehmbar... Offenbar war die Kampagne erfolgreich genug, um einen Nachfolger an den Start zu bringen.

Dieses Mal hat es Fedex erwischt. Die Spammer machen auf ein nicht zustellbares Paket aufmerksam, das im nächsten Fedex-Büro abgeholt werden könne. In der Anlage sei eine Rechnungskopie, die der Empfänger ausdrucken und mitbringen solle.

Natürlich steckt auch in dieser "Rechnungskopie" ein Trojaner. Die angebliche Rechnung ist eine ZIP-Datei, in der eine EXE-Datei schlummert. Sophos macht auf diese Kampagne aufmerksam und warnt davor, Anlagen aus solchen E-Mails unbedacht zu öffnen. Viele Virenschutzsysteme erkennen die Dateianlagen inzwischen als Schädlinge, Spamfilter sortieren die fraglichen E-Mails aber häufig schon vorher aus.

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