In der Tat sind bereits Spam-Kampagnen im Gange, in denen angeblich Informationen dazu angeboten werden, wie Leidtragende den ihnen entstandenen Schaden bei den Verantwortlichen (also im wesentlichen BP) geltend machen können. Dabei handelt es sich leider praktisch ausschließlich um betrügerische Versuche, persönliche Daten abzugreifen: Die Leser werden dazu verleitet, einem Link zu folgen, der zu weiteren Informationen führt oder gleich ein Formular enthält, mit dem Öl-Opfer angeblich ihre Ansprüche anmelden können.
Dabei werden eine Unmenge privater Daten abgefragt - die Betroffenen erhalten als "Gegenleistung" letztlich nichts. Im Gegenteil: Unter Umständen werden die Informationen genutzt, um sich zusätzlich an ihnen zu bereichern.