Nach Expertenschätzungen sind inzwischen weltweit mehr als eine halbe Million Rechner von diesem Wurm befallen. Nyxem.E verbreitet sich per englischsprachiger E-Mail, deren Anhang angeblich pornografische Bilder oder Videos bietet, in Wirklichkeit jedoch den Schädling auf den PC überträgt. Nach der Infektion sind zunächst keine sichtbaren Anzeichen zu erkennen.
Nyxem.E bleibt still im Hintergrund, bis er am 3. jedes Monats nach Benutzerdateien sucht und diese unbrauchbar macht.
Für einen kompletten Scan mit einem aktuellen Virenschutzprogramm ist bis dahin jedoch noch genug Zeit. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor diesem Wurm und stellt eine Reihe von Tools zur Verfügung, die die Rechnersicherheit erhöhen und eine eventuelle Infektion bereinigen sollen.
