Nutzung von Online – Speicherdiensten in Deutschland

Laut einer Bitkom – Umfrage speichert jeder vierte Deutsche in die Cloud. Dabei sind es vor allem die Jüngeren, die Online – Speicherdienste wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive nutzen. Wie der IT-Branchenverband Bitkom herausfand werden die Cloud-Services fast ausschließlich für private Zwecke genutzt.
90 Prozent der Anwender sind Privatnutzer, die ihre Online-Speicher vor allem mit Bildern und Dokumenten füllen. Zwei von drei Nutzern (65 Prozent) legen dort Fotos ab. Gut die Hälfte (53 Prozent) archivieren Briefe im Web. Zwei von fünf (42 Prozent) archivieren Musik in der Cloud. Immerhin 9 Prozent bewahren Rechnungen im Netz auf. Viele Anwender lockt insbesondere das kostenlose Angebot der Speicherdienste in die Cloud. Für die Nutzung ist in der Regel lediglich eine Anmeldung notwendig. Bezahlt werden muss meist erst dann, wenn das kostenlos zur Verfügung gestellte Speichervolumen überschritten wird. Die Angebote der Speicherdienste sind oft sehr unterschiedlich. Bei einigen Diensten werden die hochgeladenen Dateien automatisch auf die verschiedenen Geräte des Nutzers verteilt und sind direkt auf allen stationären und mobilen Geräten verfügbar. Bei anderen Anbietern können die in der Cloud abgelegten Dokumente online weiter bearbeitet werden, entweder im Browser oder mit speziellen Apps für Mobilgeräte. Die BITKOM – Experten führen die Beliebtheit der Cloud – Services darauf zurück, dass sie die Dateiverwaltung und -sicherung erheblich vereinfachten. Daneben schätzen die Nutzer die Sicherheit der Angebote, denn Cloud-Dienste erstellen automatisch Sicherungskopien der gespeicherten Daten und schützen so vor Diebstahl oder Datenverlust der Festplatte.

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