Norton-Lösungen sparsamer im Ressourcen-Verbrauch

In neuen Versionen stehen ab Ende September die Symantec-Sicherheitslösung Norton Internet Security sowie der Virenscanner Norton AntiVirus bereit, bei denen der Hersteller ab sofort eine schnellere Verarbeitung der Aufgaben verspricht. Gerade User mit langsamen Rechner beklagten immer wieder, dass das System deutlich ins Stocken gerät, sobald die Symantec-Software ihren Dienst verrichtet.

Für die Windows-Plattform kostet Norton AntiVirus 2008 39,99 Euro. Die Norton Internet Security 2008 soll mit 59,99 Euro zu Buche schlagen.

Neu in der AntiVirus-Version 2008 ist die Funktion „Browser Defender“, die Nutzer des Internet Explorers vor Angriffen schützen soll. Der Microsoft Browser offenbart nämlich eine Reihe von Sicherheitslücken vor allem bei seinen JavaScript- und VBScript-Funktionen. Auch ActiveX ist längst nicht sicher. „Browser Defender“ soll dem entgegen wirken und Zero-Day-Attacken, bei denen Schadcode aufs System geschleust werden soll, abwehren.

Neben dem „Browser Defender“ wird der Sicherheits-Suite Norton Internet Security zudem ein „Identify Safe“ spendiert, mit dessen Hilfe die Nutzer ihre Passwörter und vertrauliche Daten wirkungsvoll schützen können. So soll ein Ausspionieren vertraulicher Informationen ein Ende haben. Noch unklar ist allerdings, für welche Browser die Funktion von automatischen Webformular-Einträgen unterstützt wird.

Zu den weiteren Features zählt die Überwachung des lokalen Netzwerkes („Home Network“) und eine neue Support-Option („One click“), mit dem Usern direkt per Mail oder sogar per Live-Chat mit dem Support geholfen wird.

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