Falsche Versprechen aus Russland

Falsche finanzielle Versprechungen mit dem Ziel der Geldwäsche oder des Zugriffs auf fremde Gelder kommen längst nicht mehr nur aus Nigeria, wie der aktuellste Eintrag im Sicherheits-Blog von Kaspersky Lab zeigt. Ein aktueller Fall in Russland ist raffinierter als die bisherigen Versuche.

Während die Versprechungen in bisherigen E-Mails stets bei mehreren Millionen Dollar oder Euro lagen, ersucht der angebliche Absender der neuen E-Mail um Hilfe bei der Transaktion von wöchentlich rund 3000 bis 4000 Euro, von denen er dem Unterstützer einen nicht näher bezeichneten Prozentsatz verspricht.

Gerade wegen der vergleichsweise bescheidenen Summe befürchtet Kaspersky, einige Leser könnten die E-Mail für authentisch und den Inhalt für vertrauenswürdig halten. Es handelt sich jedoch auch bei dieser E-Mail um einen Täuschungsversuch.

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