Klickt der MySpace-Nutzer auf den angebotenen Link, lädt er damit eine Variante des Trojaners Zlob auf seinen PC. Die Experten von F-Secure haben die Analyse des Codes noch nicht abgeschlossen. Fest steht jedoch, dass der Trojaner, wenn er einmal aktiviert ist, versucht, das Profil des betroffenen Nutzers in gleicher Weise zu manipulieren.
MySpace-Nutzer sind damit zum wiederholten Mal Ziel einer Malware-Attacke. Neben Cross-Site-Scripting-Angriffen auf die Profile der Nutzer kamen in der Vergangenheit auch manipulierte Werbebanner zum Einsatz, um die PCs der Anwender zu konterminieren. Auf der sicheren Seite sind Nutzer, die sich ein gesundes Misstrauen bewahren und insbesondere dann stutzig werden, wenn sie entgegen bisheriger Gewohnheit plötzlich aufgefordert werden, eine Software zu laden, um den Dienst vollständig nutzen zu können.